Tontopf - die Sessions
erstellt: 16. July 2024 22:09
Tontopf Album-Updates
Schon vor einem halben Jahr fanden die Tontopf-Recordings statt. Diverse andere Projekte, Auftritte und einfach auch das Leben hielten uns davon ab, uns intensiver mit dem Projekt zu beschäftigen. Nachfolgend folgt nun ein kleines Update über das letzte Tontopf-Albumprojekt.
Die Aufnahme-Sessions
Am 27. und 28. Januar 2024 fanden die Tontopf-Aufnahme-Sessions in unserem Raum in Schönbühl statt. Insgesamt 32 Takes von 14 verschiedenen Stücken der Band konnten wir in zwei produktiven Sessions über die beiden Tage einspielen, 26 davon am Samstag-Nachmittag, der Rest am Sonntag-Vormittag. Insgesamt häuften sich fast 32 Gigabyte an Audio-Aufnahmen an. Der grösste Teil der Aufnahmen ist durchaus verwertbar.
Wer die Wahl hat...
Die Band stand vor der Herausforderung, die jeweils besten aufgenommenen Leistungen für den Mix auszuwählen. Bei 6 der 14 Stücke war man sich für die Takes einig. Für den Rest besteht weiterhin Diskussionsbedarf. Dieser ist bis auf weiteres aufgeschoben, aber sicherlich nicht aufgehoben.
Mixing
DIe Abmisch-Arbeiten sind in vollem Gang. Neben der Raumakkustik machen uns die Charakteristiken der insgesamt 16 eingesetzten Mikrofone und DI-Kanäle, wie auch die Dynamiken des Audio-Materials selbst, zu schaffen. Neben dem entsprechenden Vorgehen ist nun aber auch der angestrebte Klang klar. EIne im Gegensatz zum Ausprobieren der ersten drei Monate stehende, fokussiertere Gangart ist nun gefunden und kann auf die Stücke angewendet werden.
Der erste "finaler" Mix ist erreicht
Der heutige Tag stellt einen grossen Meilenstein dar. Der erste der vielen "finalen" Mixdowns steht bereit: das Stück "Tensive" konnten wir heute so weit fertigstellen, dass wir zufrieden ein Hörerlebnis geniessen können, das die gewollte Dynamik beinhaltet und klanglich durchaus mit professionellen Produktionen mithalten mag. Nun, da sich zumindest ein Weg zum Ziel konkretisiert hat, sind wir postitiv gestimmt, die übrigen Stücke in absehbarer Zeit abmischen zu können.
Wie gehts weiter?
Es gilt nun, den Schwung des ersten abgeschlossenen Mixes zu übernehmen und die folgenden Stücke im vorherrschenden Fluss weiter zu verarbeiten. Klang und Produktionsart sind nun klar, Fliessband-Arbeit wird es aber sicherlich nicht. Denn jedes Stück hat seine Eigenheiten, sei es durch die gewählte Tonart, die daraus resultierenden akkustischen Eigenheiten, aber auch eigene musikalische Dynamiken. All dies gilt es in den einzelnen Mixes zu berücksichtigen. Zusammenfassend lässt sich sagen: die Motivation zum Projekt-Abschluss ist da. Das Album kommt. Endform und Zeitpunkt liegen zwar näher, in absehbarer Ferne, sind jedoch noch nicht konkret benennbar.